Rückblick
FrauenStadtGeschichte(n)
28. Januar 2001
— 10. März 2003
Die Lebenswege unterschiedlicher Frauen, die – jede zu ihrer Zeit – Spuren in Wiesbaden hinterließen, sind die Grundlage der Ausstellung FrauenStadtGeschichte(n). Es ist bekannt, dass die weiblichen Aspekte und Namen der Geschichte, einem geheimen patriarchalen Gesetz folgend, innerhalb von Jahrzehnten in Vergessenheit geraten können. Oder erinnern Sie sich an Amely Bölte, Anna von Doemming, Margarethe Fischer, Ilka Freudenberg, Regina Marx, Sabine Möckel, Käthchen Paulus, Tony Sender, Sophie von Hatzfeldt?
Wissen Sie, wann die ersten Frauenkongresse in Wiesbaden stattfanden und wofür die Frauen kämpften? Wie steht es mit dem Damenclub in der Taunusstraße? Kennen Sie den Verein vom Roten Kreuz oder die Schwesternschaft Oranien? Und wie steht es mit dem Verein Frauenbildung-Frauenstudium?
Und doch, all diese Frauen haben Spuren hinterlassen, die sich, wenn wir ihnen aufmerksam folgen, nach und nach zu einem runden und vollen Bild verdichten.
Texte und Installationen:
Kim Engels, Beatrixe Klein & Eva Schuster
Recherche:
Monika Scholz, Beatrixe Klein, Kim Engels, Eva Schuster, Margot Brunner & Gerlinde Kessler
Interviews mit ZeitzeugInnen:
Monika Scholz