Eröffnungsfeier und Verleihung "Preis der Jury" / Wiesbadener Fototage 2025

23. August 2025
> 19:00

Eröffnungsfeier
Alle, die gemeinsam mit uns den Auftakt der 13. Wiesbadener Fototage feiern möchten, sind herzlich eingeladen, mit einem Glas Sekt darauf anzustoßen. Der Eröffnungsabend im Künstlerverein Walkmühle bildet den Auftakt zu zwei aufregenden und vielfältigen Festivalwochen.

Eröffnung: Dr. Hendrik Schmehl – Kulturdezernent der Landeshauptstadt Wiesbaden
Grußwort: Dr. Susanne Völker – Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Einführung: Jürgen Strasser – Künstlerischer Leiter der Wiesbadener Fototage

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Verleihung »Preis der Jury«
Laudatio: Prof. Andrea Diefenbach, Hochschule für Künste Bremen
Preisübergabe: Daniel Oschatz, Geschäftsführer Oschatz Visuelle Medien

Der »Preis der Jury« wird von dem Unternehmen Oschatz Visuelle Medien gestiftet!

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Hinweis zur Anfahrt: Das Parken auf dem Gelände der Walkmühle mit dem PKW ist nicht möglich. Es gibt keine öffentlichen Parkplätze. Bitte nutzen Sie aus diesem und weiteren guten Gründen nach Möglichkeit Ihre Füße, das Fahrrad oder den öffentlichen Nahverkehr: Buslinie 3 (Haltestelle Bornhofenweg) oder Buslinie 6 (Haltestelle Nordfriedhof).

Artists Day / Wiesbadener Fototage 2025

24. August 2025
> 15:00

Das kuratorische Team der Fototage und anwesende Künstler:innen führen zu den angegebenen Zeiten in die Ausstellungen ein – und stehen selbstverständlich auch für Fragen über ihre Arbeit zur Verfügung.

10.00 Uhr Kunstverein Bellevue Saal
11.00 Uhr sam – Stadtmuseum am Markt
12.00 Uhr Aktives Museum Spiegelgasse
13.00 Uhr Galerie Ruprecht Contemporary
14.00 Uhr Kunsthaus Wiesbaden
15.00 Uhr frauen museum wiesbaden
16.00 Uhr Künstlerverein Walkmühle

OXANA – MEIN LEBEN FÜR DIE FREIHEIT

28. August 2025
> 20:15

Oxana – mein Leben für Freiheit
Regie: Charlène Favier, FR 2024, 103 min, DCP, OmU, FSK: beantragt, mit Albina Korzh, Maryna Koshkina, Lada Koshkina

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte. Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Inspiriert von der wahren Geschichte von Oksana Schatschko, die 2008 die Bewegung FEMEN in der Ukraine gründete, gemeinsam mit Anna Hutsol und Aleksandra Shevchenko. Von Beginn an positionierte sich die Bewegung als feministisch, politisch und künstlerisch. FEMEN hat sich schnell über die Grenzen der Ukraine hinaus verbreitet und ist international zu einer Symbolfigur des feministischen Protests geworden. Die Aktivistinnen führen Aktionen durch, die von der Protestkundgebung bis zur Besetzung von Institutionen reichen. Ihre Forderungen sind vielfältig, umfassen jedoch im Wesentlichen die Gleichstellung der Geschlechter, das Recht auf Selbstbestimmung und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

In Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Weitere Informationen und Vorverkauf unter:

https://murnau-stiftung.de/filmtheater/kinoprogramm/oxana-mein-leben-fue...

Bild © 2024 Rectangle Productions / X-Verleih

OXANA – MEIN LEBEN FÜR DIE FREIHEIT

29. August 2025
> 17:30

Oxana – mein Leben für Freiheit
Regie: Charlène Favier, FR 2024, 103 min, DCP, DF, FSK: beantragt, mit Albina Korzh, Maryna Koshkina, Lada Koshkina

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte. Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Inspiriert von der wahren Geschichte von Oksana Schatschko, die 2008 die Bewegung FEMEN in der Ukraine gründete, gemeinsam mit Anna Hutsol und Aleksandra Shevchenko. Von Beginn an positionierte sich die Bewegung als feministisch, politisch und künstlerisch. FEMEN hat sich schnell über die Grenzen der Ukraine hinaus verbreitet und ist international zu einer Symbolfigur des feministischen Protests geworden. Die Aktivistinnen führen Aktionen durch, die von der Protestkundgebung bis zur Besetzung von Institutionen reichen. Ihre Forderungen sind vielfältig, umfassen jedoch im Wesentlichen die Gleichstellung der Geschlechter, das Recht auf Selbstbestimmung und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

In Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Weitere Informationen und Vorverkauf unter:

https://murnau-stiftung.de/filmtheater/kinoprogramm/oxana-mein-leben-fue...

Bild © 2024 Rectangle Productions / X-Verleih

OXANA – MEIN LEBEN FÜR DIE FREIHEIT

30. August 2025
> 20:15

Oxana – mein Leben für Freiheit
Regie: Charlène Favier, FR 2024, 103 min, DCP, DF, FSK: beantragt, mit Albina Korzh, Maryna Koshkina, Lada Koshkina

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte. Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Inspiriert von der wahren Geschichte von Oksana Schatschko, die 2008 die Bewegung FEMEN in der Ukraine gründete, gemeinsam mit Anna Hutsol und Aleksandra Shevchenko. Von Beginn an positionierte sich die Bewegung als feministisch, politisch und künstlerisch. FEMEN hat sich schnell über die Grenzen der Ukraine hinaus verbreitet und ist international zu einer Symbolfigur des feministischen Protests geworden. Die Aktivistinnen führen Aktionen durch, die von der Protestkundgebung bis zur Besetzung von Institutionen reichen. Ihre Forderungen sind vielfältig, umfassen jedoch im Wesentlichen die Gleichstellung der Geschlechter, das Recht auf Selbstbestimmung und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

In Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung. Weitere Informationen und Vorverkauf unter:

https://murnau-stiftung.de/filmtheater/kinoprogramm/oxana-mein-leben-fue...

Bild © 2024 Rectangle Productions / X-Verleih

Öffentliche Führung / Wiesbadener Fototage 2025

31. August 2025
> 12:00

In dieser Führung steht das Gespräch über die gezeigten fotografischen Arbeiten und die eigene Wahrnehmung im Mittelpunkt. Die Mischung zwischen den subjektiven Blick der Teilnehmenden und dem fachlichen Know-how der Leitenden kann eine besondere Möglichkeit bieten, sich auf die Ausstellungen einzulassen. Kommen Sie vorbei und bringen Neugierde mit! Ganz wichtig: Offen bleiben, nachfragen und miteinander sprechen!

Lesung: Erica Johnson Debeljak

03. September 2025
> 19:30

Als Ales, ein berühmter und beliebter slowenischer Schriftsteller und Intellektueller, bei einem Autounfall tödlich verunglückt, ist das Leben von Erica Johnson Debeljak von einem Augenblick auf den nächsten nicht mehr dasselbe, sie wird zur Witwe.

Auf akribische und doch gefühlvolle, auf sachliche und doch aufwühlende Weise verflicht sie ihre höchstpersönlichen Erfahrungen mit den Geschichten mythischer und historischer Witwenfiguren und zeigt auf, wie Frauen auch heute noch häufig in der Gesellschaft wahrgenommen werden - nämlich definiert durch die Beziehung zu einem Mann.

Dieses Memoir ist mehr als ein gekonnt erzählter Trauerbericht oder eine Aneinanderreihung von Erinnerungen. Vielmehr liefert es eine Aufarbeitung und Neubestimmung einschlägiger Frauenrollen. Mit Sanftheit und brutaler Ehrlichkeit geschrieben, zeugt der Text von einer allmählich erwachsenden Selbstermächtigung und Emanzipation. So manche konventionelle Denkweise wird dabei in ein anderes, neues Licht gerückt.

Der slowenische Bestseller wurde 2021 auf der Buchmesse Ljubljana zum Buch des Jahres gekürt: Es ist das erste Buch in der Geschichte des Preises, das im Original nicht auf Slowenisch verfasst wurde.

Erica Johnson Debeljak, geboren 1961 in San Francisco, USA, ist eine amerikanisch-slowenische Schriftstellerin. Sie wanderte 1993 nach Slowenien aus, um den Dichter Aleš Debeljak zu heiraten, und begann eine Karriere als Übersetzerin, Schriftstellerin und Kolumnistin. Das Buch Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt erschien 2021 und wurde in Slowenien sofort zum Bestseller. Sie lebt und arbeitet in Ljubljana. Neben ihrer eigenen schriftstellerischen Tätigkeit ist sie auch als Übersetzerin tätig und übersetzte mehrere renommierte slowenische Autoren ins Englische, so z. B. Milan Dekleva, Evald Flisar, Dane Zajc, Boris Pahor, Feri Lainšček und Breda Smolnikar. Durch den Abend begleitet Debeljak ihre Übersetzerin Metka Wakounig. Wakounig, geboren 1983 in Klagenfurt/Celovec, wuchs zweisprachig in Kärnten auf und studierte Germanistik in Graz und Bristol. Sie lebt und arbeitet als freie Übersetzerin und Lektorin in Wien. Übersetzte AutorInnen (Auswahl): Stanka Hrastelj, Anja Štefan, Gabriela Babnik, Polona Glavan, Katja Perat, Sebastijan Pregelj, Marjan Rožanc.

Der Eintritt ist frei. Einlass nur mit vorheriger Reservierung über Büchergilde Wiesbaden (0611 40 57 67 / buechergilde-wiesbaden@t-online.de)
Wir bitten sehr herzlich, eine Reservierung zu stornieren, falls Sie kurzfristig verhindert sind!

Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung mit Wiesbaden liest im Sommer. Programm und weitere Infos online: https://wiesbaden-liest.com/wiesbaden_liest_im_sommer_2025_uebersicht_pr...

Foto: © Borut Kranjc

Öffentliche Führung / Wiesbadener Fototage 2025

07. September 2025
> 12:00

In dieser Führung steht das Gespräch über die gezeigten fotografischen Arbeiten und die eigene Wahrnehmung im Mittelpunkt. Die Mischung zwischen den subjektiven Blick der Teilnehmenden und dem fachlichen Know-how der Leitenden kann eine besondere Möglichkeit bieten, sich auf die Ausstellungen einzulassen. Kommen Sie vorbei und bringen Neugierde mit! Ganz wichtig: Offen bleiben, nachfragen und miteinander sprechen!

IN DIE SONNE SCHAUEN

18. September 2025
> 20:00

Regie: Mascha Schilinski, DE 2025, 155 min, DCP, DF, FSK: ab 16, mit Hanna Heckt, Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler

"In die Sonne schauen" erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – die auf dem abgeschiedenen Vierseitenhof in der Altmark wohnen und deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.

Das Drama wurde im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2025 uraufgeführt, wo es mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde.

In Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und dem Evangelischen Dekanat Wiesbaden. Weitere Informationen und Vorverkauf unter:

https://www.murnau-stiftung.de/filmtheater/kinoprogramm/die-sonne-schaue...

Bild © Neue Visionen

IN DIE SONNE SCHAUEN

19. September 2025
> 19:45

Regie: Mascha Schilinski, DE 2025, 155 min, DCP, DF, FSK: ab 16, mit Hanna Heckt, Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler

"In die Sonne schauen" erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – die auf dem abgeschiedenen Vierseitenhof in der Altmark wohnen und deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.

Das Drama wurde im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2025 uraufgeführt, wo es mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde.

In Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und dem Evangelischen Dekanat Wiesbaden. Weitere Informationen und Vorverkauf unter:

https://www.murnau-stiftung.de/filmtheater/kinoprogramm/die-sonne-schaue...

Bild © Neue Visionen

IN DIE SONNE SCHAUEN

20. September 2025
> 16:30

Regie: Mascha Schilinski, DE 2025, 155 min, DCP, DF, FSK: ab 16, mit Hanna Heckt, Lena Urzendowsky, Laeni Geiseler

"In die Sonne schauen" erzählt von vier Frauen aus unterschiedlichen Epochen – Alma (1910er), Erika (1940er), Angelika (1980er) und Nelly (2020er) – die auf dem abgeschiedenen Vierseitenhof in der Altmark wohnen und deren Leben auf unheimliche Weise miteinander verwoben sind. Jede von ihnen erlebt ihre Kindheit oder Jugend auf diesem Hof, doch während sie ihre eigene Gegenwart durchstreifen, offenbaren sich ihnen Spuren der Vergangenheit – unausgesprochene Ängste, verdrängte Traumata, verschüttete Geheimnisse.

Das Drama wurde im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele von Cannes 2025 uraufgeführt, wo es mit dem Preis der Jury ausgezeichnet wurde.

In Kooperation mit der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und dem Evangelischen Dekanat Wiesbaden. Weitere Informationen und Vorverkauf unter:

https://www.murnau-stiftung.de/filmtheater/kinoprogramm/die-sonne-schaue...

Bild © Neue Visionen

Mutige Frauen – Spurensuche in der Stadt

27. September 2025
> 12:00

Der Stadtrundgang folgt den Lebenswegen unterschiedlicher Frauen, die Spuren in Wiesbaden hinterließen. Ihre Visionen und Leistungen nehmen Gestalt an, wenn wir der Zahnärztin und Frauenrechtlerin Dr. Anna von Doemming, der Luftfahrerin und Unternehmerin Käthe Paulus der Herzogin Pauline von Nassau, um nur einige zu nennen, begegnen.

Eröffnung / Fäden schaffen Welten

28. September 2025
> 12:00

Wir laden sehr herzlich zur Eröffnung der Ausstellung Fäden schaffen Welten ein.

Begrüßung: Beatrixe Klein, frauen museum wiesbaden
Grußwort: Dr. Susanne Völker, Geschäftsführerin Kulturfonds Frankfurt RheinMain
Einführung in die Ausstellung: Kim Engels, frauen museum wiesbaden
Textile KlangGewebe: Silvia Sauer, Sängerin und Stimmkünstlerin
Anschließend: Künstlerinnenführung durch die Ausstellung

Abb.: Constanza Camila Kramer Garfias, kelluwün, 2025, Foto und Courtesy: Gallery Kendra Jayne Patrick
Sheila Hicks, Match Maker, 2012, Foto: Oliver Roura, Courtesy: Sheila Hicks, Meyer Riegger, Berlin/Karlsruhe, und galerie frank elbaz, Paris

Vortrag: Denise Bettelyoun - Am wollenen Faden / Fäden schaffen Welten

05. Oktober 2025
> 12:00

Die Künstlerin Denise Bettelyoun widmet sich in ihrer Arbeit immer wieder den subversiven Aspekten des textilen Mediums in der Kunst. In ihrem Vortrag gibt sie einen historischen und gleichzeitig humorvollen Überblick zu textilem Aktivismus und subversivem Potential von textilen Handarbeiten mit Verbindungen zu aktuellem Craftivism und Textilkunst.

Abb. © Denise Bettelyoun

Öffentliche Führung / Fäden schaffen Welten

05. Oktober 2025
> 15:00

Lernen Sie die Ausstellung in einer öffentlichen Führung näher kennen und erfahren Sie spannende Hintergründe zu den ausgestellten Exponaten. Gemeinsam mit einem Teammitglied des frauen museum wiesbaden erhalten Sie vertiefende Einblicke und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.

Dauer ca. 1 Stunde

Abb.: Carola Willbrand, KünstlerinnenSchutzmantel (Detail), 2019-2023, © Carola Willbrand und VG Bild-Kunst, Bonn, 2025, Courtesy: Carola Willbrand

Tatorte Kunst 2025

25. Oktober 2025
> 12:00 – 26. Oktober 2025 > 17:00

Am Wochenende 25. und 26. Oktober 2025 wird es wieder bunt und inspirierend in Wiesbaden-Mitte und Rheingauviertel-Hollerborn: Das 17. Jahr in Folge findet der große Kunstrundgang statt, bei dem Künstlerinnen und Künstler ihre Ateliers öffnen.

Die im Alltag seltene Gelegenheit, die Kunstschaffenden kennenzulernen und einen Eindruck von deren Arbeiten zu bekommen. 17 Tatorte mit den Werken von mehr als 50 Künstler:innen gibt es dieses Jahr zu entdecken.

Im frauen museum wiesbaden ist der Eintritt an diesem Wochenende frei.
Geöffnet ist an beiden Tagen von 12 bis 17 Uhr.

Das ganze Programm gibt es unter: https://www.tatorte-kunst.de/
Der diesjährige Katalog kann auch bei uns erworben werden.

Unterstützt werden die Tatorte von der Nassauischen Sparkasse, der SV SparkassenVersicherung sowie den Ortsbeiräten Wiesbaden-Mitte und Rheingauviertel-Hollerborn. Mit Förderung durch das Kulturamt Wiesbaden.

Workshop: Lena Richter - Nähzeichnungen / Fäden schaffen Welten

01. November 2025
> 12:00

In einem kreativen Nähworkshop mit der Maßschneiderin und Bekleidungstechnikerin Lena Richter können die Teilnehmer:innen nach einem inspirierenden Ausstellungsrundgang eigene Arbeiten und Nähzeichnungen entwickeln.

Die eigene Nähmaschine kann mitgebracht werden, es stehen aber auch Maschinen vor Ort zu Verfügung und es kann per Hand genäht werden.

Dauer ca. 4 Stunden

Abb.: Atelier Lena Richter, Foto: Saja Seus

Frauen und Mütter! Entscheidet Euch für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit

11. November 2025
> 18:00

Frauen und Mütter! Entscheidet Euch für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit
Vortrag von Cornelia Röhlke

Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Wiesbaden in Kooperation mit dem frauen museum wiesbaden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierten sich zahlreiche Frauen bei der Lösung der vielfältigen Probleme, der Not und den Herausforderungen, die das Ende der NS-Diktatur und die immensen Kriegszerstörungen stellten. Über ihr Engagement zur akuten Verbesserung der Lebensverhältnisse hinaus reklamierten sie dabei auch das zukünftige Recht auf Mitsprache und Mitgestaltung für Frauen in der neu aufzubauenden demokratischen Gesellschaft und forderten ihre Gleichberechtigung. Daher stehen die Arbeit und das Engagement ausgewählter Wiesbadener Kommunalpolitikerinnen im Mittelpunkt des Vortrags, der ihr politisches und gesellschaftliches Wirken beispielhaft herausstellt, das die nachfolgenden Jahrzehnte bis in die Gegenwart hinein prägte.

So setzte sich unter anderem Hedwig Schmitt-Maaß (1918-1983) für die Förderung und Schulung von Frauen als Vorbereitung für eine zukünftige Tätigkeit in der Politik ein. Die Kommunalpolitikerin Olga Radtke (1892-1953) gehörte zu den Gründungsmitgliedern des „Überparteilichen Frauenausschusses“ und war eine der ersten weiblichen Magistratsmitglieder in Wiesbaden. Ihnen und weiteren Frauen widmet sich der Vortrag.

Workshop: Lara Stamm - Diary Weaving / Fäden schaffen Welten

15. November 2025
> 12:00

Inmitten der Ausstellung findet ein Webworkshop statt, bei dem sich Teilnehmer:innen zunächst bei einer Führung durch die Ausstellung inspirieren lassen und anschließend kreativ tätig werden können. Lara Stamm, Designerin und Gründerin von »Studio Stiller«, begleitet die Teilnehmer:innen professionell und führt in das intuitive »Tagebuchweben« in Anlehnung an das Werk von Sheila Hicks ein.

Dauer ca. 4 Stunden

Abb.: Studio Stiller, Foto: Marta Sekula Fotografie

Lesung: Ebba D. Drolshagen - Zwei rechts, zwei links. Geschichten vom Stricken / Fäden schaffen Welten

30. November 2025
> 12:00

Ebba D. Drolshagen erzählt mit vielen Beispielen, welche Bedeutung das Stricken im Leben von Frauen in Europa hatte – so auch davon, dass die Damen der „besseren Gesellschaft“ die Stricknadeln anders hielten als Frauen, die mit dem Stricken Geld verdienen mussten. Zum Hobby, wie wir es heute kennen, wurde Stricken übrigens erst in den 1950er-Jahren.

Ebba D. Drolshagen - Zwei rechts, zwei links. Geschichten vom Stricken
Mit einem Vorwort von Martina Behm.
Erschienen im Suhrkamp Verlag (2017, aktuelle Auflage 2023)
Fester Einband, 251 Seiten, Sprachen: Deutsch, Mit zahlreichen Abbildungen
ISBN 978-3-518-46814-2

Öffentliche Führung / Fäden schaffen Welten

30. November 2025
> 15:00

Lernen Sie die Ausstellung in einer öffentlichen Führung näher kennen und erfahren Sie spannende Hintergründe zu den ausgestellten Exponaten. Gemeinsam mit einem Teammitglied des frauen museum wiesbaden erhalten Sie vertiefende Einblicke und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.

Dauer ca. 1 Stunde

Abb.: Ngozi Ajah Schommers, Sight in plain, 2024, Foto: Sebastian Dannenberg, Courtesy: Ngozi Ajah Schommers
Daniela Polz, Ein Portrait Hannah Ryggens, 2020, © Daniela Polz und VG Bild-Kunst, Bonn, 2025, Courtesy: Daniela Polz

Workshop: Rosi Heigert-Doepfner - Filzen, eine wollige Eigenschaft / Fäden schaffen Welten

06. Dezember 2025
> 12:00

Nach einer Führung durch die Ausstellung entstehen Werkstücke in unterschiedlichen Techniken. Rosi Heigert-Doepfner gibt zudem einen kurzen »Filzüberblick«.

Dieser Workshop ist für Filzneulinge, Fortgeschrittene und Filzbegeisterte geeignet.

Dauer ca. 4 Stunden

Abb.: WollArt - Werkstatt für die Gestaltung mit Wolle und Naturmaterial, Foto: Rosi Heigert-Doepfner

Finissage & Öffentliche Führung / Fäden schaffen Welten

07. Dezember 2025
> 15:00

Wir verabschieden die Ausstellung Fäden schaffen Welten mit einer Führung durch die Ausstellung und einem gefüllten Glas zum Anstoßen.

Lernen Sie die Ausstellung in der öffentlichen Führung näher kennen und erfahren Sie spannende Hintergründe zu den ausgestellten Exponaten. Gemeinsam mit einem Teammitglied des frauen museum wiesbaden erhalten Sie vertiefende Einblicke und haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ins Gespräch zu kommen.

Dauer der Führung ca. 1 Stunde

Abb.: Patricia Dreyfus, Chez Georgette (Detail), 2024, Foto: © Gerhard Kassner, Courtesy: Patricia Dreyfus