OXANA – MEIN LEBEN FÜR DIE FREIHEIT

28. August 2025
> 20:15

Oxana – mein Leben für Freiheit
Regie: Charlène Favier, FR 2024, 103 min, DCP, OmU, FSK: beantragt, mit Albina Korzh, Maryna Koshkina, Lada Koshkina

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte. Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Inspiriert von der wahren Geschichte von Oksana Schatschko, die 2008 die Bewegung FEMEN in der Ukraine gründete, gemeinsam mit Anna Hutsol und Aleksandra Shevchenko. Von Beginn an positionierte sich die Bewegung als feministisch, politisch und künstlerisch. FEMEN hat sich schnell über die Grenzen der Ukraine hinaus verbreitet und ist international zu einer Symbolfigur des feministischen Protests geworden. Die Aktivistinnen führen Aktionen durch, die von der Protestkundgebung bis zur Besetzung von Institutionen reichen. Ihre Forderungen sind vielfältig, umfassen jedoch im Wesentlichen die Gleichstellung der Geschlechter, das Recht auf Selbstbestimmung und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

OXANA – MEIN LEBEN FÜR DIE FREIHEIT

29. August 2025
> 17:30

Oxana – mein Leben für Freiheit
Regie: Charlène Favier, FR 2024, 103 min, DCP, DF, FSK: beantragt, mit Albina Korzh, Maryna Koshkina, Lada Koshkina

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte. Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Inspiriert von der wahren Geschichte von Oksana Schatschko, die 2008 die Bewegung FEMEN in der Ukraine gründete, gemeinsam mit Anna Hutsol und Aleksandra Shevchenko. Von Beginn an positionierte sich die Bewegung als feministisch, politisch und künstlerisch. FEMEN hat sich schnell über die Grenzen der Ukraine hinaus verbreitet und ist international zu einer Symbolfigur des feministischen Protests geworden. Die Aktivistinnen führen Aktionen durch, die von der Protestkundgebung bis zur Besetzung von Institutionen reichen. Ihre Forderungen sind vielfältig, umfassen jedoch im Wesentlichen die Gleichstellung der Geschlechter, das Recht auf Selbstbestimmung und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

OXANA – MEIN LEBEN FÜR DIE FREIHEIT

30. August 2025
> 20:15

Oxana – mein Leben für Freiheit
Regie: Charlène Favier, FR 2024, 103 min, DCP, DF, FSK: beantragt, mit Albina Korzh, Maryna Koshkina, Lada Koshkina

Ukraine, 2008: Oxana und ihre Freundinnen bemalen ihre Körper mit Parolen, tragen Blumenkränze und rebellieren gegen das herrschende politische System. So entsteht FEMEN – eine der einflussreichsten feministischen Bewegungen der jüngsten Geschichte. Paris, zehn Jahre später: Am Eröffnungstag ihrer Kunst-Ausstellung streift Oxana durch die Stadt, trifft auf Liebhaber, spricht mit einer Journalistin und kämpft um ihren Flüchtlingsstatus. Erinnerungen an ihre furchtlosen Demonstrationen holen sie ein. Mit nacktem Oberkörper protestierten die Frauen gegen Sexismus, Korruption und Polizeigewalt und warnten schon früh vor prorussischen Politikern.

Inspiriert von der wahren Geschichte von Oksana Schatschko, die 2008 die Bewegung FEMEN in der Ukraine gründete, gemeinsam mit Anna Hutsol und Aleksandra Shevchenko. Von Beginn an positionierte sich die Bewegung als feministisch, politisch und künstlerisch. FEMEN hat sich schnell über die Grenzen der Ukraine hinaus verbreitet und ist international zu einer Symbolfigur des feministischen Protests geworden. Die Aktivistinnen führen Aktionen durch, die von der Protestkundgebung bis zur Besetzung von Institutionen reichen. Ihre Forderungen sind vielfältig, umfassen jedoch im Wesentlichen die Gleichstellung der Geschlechter, das Recht auf Selbstbestimmung und die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen.

Lesung: Erica Johnson Debeljak

03. September 2025
> 19:30

Als Ales, ein berühmter und beliebter slowenischer Schriftsteller und Intellektueller, bei einem Autounfall tödlich verunglückt, ist das Leben von Erica Johnson Debeljak von einem Augenblick auf den nächsten nicht mehr dasselbe, sie wird zur Witwe.

Auf akribische und doch gefühlvolle, auf sachliche und doch aufwühlende Weise verflicht sie ihre höchstpersönlichen Erfahrungen mit den Geschichten mythischer und historischer Witwenfiguren und zeigt auf, wie Frauen auch heute noch häufig in der Gesellschaft wahrgenommen werden - nämlich definiert durch die Beziehung zu einem Mann.

Dieses Memoir ist mehr als ein gekonnt erzählter Trauerbericht oder eine Aneinanderreihung von Erinnerungen. Vielmehr liefert es eine Aufarbeitung und Neubestimmung einschlägiger Frauenrollen. Mit Sanftheit und brutaler Ehrlichkeit geschrieben, zeugt der Text von einer allmählich erwachsenden Selbstermächtigung und Emanzipation. So manche konventionelle Denkweise wird dabei in ein anderes, neues Licht gerückt.

Der slowenische Bestseller wurde 2021 auf der Buchmesse Ljubljana zum Buch des Jahres gekürt: Es ist das erste Buch in der Geschichte des Preises, das im Original nicht auf Slowenisch verfasst wurde.

Erica Johnson Debeljak, geboren 1961 in San Francisco, USA, ist eine amerikanisch-slowenische Schriftstellerin. Sie wanderte 1993 nach Slowenien aus, um den Dichter Aleš Debeljak zu heiraten, und begann eine Karriere als Übersetzerin, Schriftstellerin und Kolumnistin. Das Buch Verliebt, verheiratet, verwitwet, verhurt erschien 2021 und wurde in Slowenien sofort zum Bestseller. Sie lebt und arbeitet in Ljubljana. Neben ihrer eigenen schriftstellerischen Tätigkeit ist sie auch als Übersetzerin tätig und übersetzte mehrere renommierte slowenische Autoren ins Englische, so z. B. Milan Dekleva, Evald Flisar, Dane Zajc, Boris Pahor, Feri Lainšček und Breda Smolnikar. Durch den Abend begleitet Debeljak ihre Übersetzerin Metka Wakounig. Wakounig, geboren 1983 in Klagenfurt/Celovec, wuchs zweisprachig in Kärnten auf und studierte Germanistik in Graz und Bristol. Sie lebt und arbeitet als freie Übersetzerin und Lektorin in Wien. Übersetzte AutorInnen (Auswahl): Stanka Hrastelj, Anja Štefan, Gabriela Babnik, Polona Glavan, Katja Perat, Sebastijan Pregelj, Marjan Rožanc.

Der Eintritt ist frei. Einlass nur mit vorheriger Reservierung über Büchergilde Wiesbaden (0611 40 57 67 / buechergilde-wiesbaden@t-online.de)
Wir bitten sehr herzlich, eine Reservierung zu stornieren, falls Sie kurzfristig verhindert sind!

Die Lesung ist eine Kooperationsveranstaltung mit Wiesbaden liest im Sommer. Programm und weitere Infos online: https://wiesbaden-liest.com/wiesbaden_liest_im_sommer_2025_uebersicht_pr...

Foto: © Borut Kranjc

Mutige Frauen – Spurensuche in der Stadt

27. September 2025
> 12:00

Der Stadtrundgang folgt den Lebenswegen unterschiedlicher Frauen, die Spuren in Wiesbaden hinterließen. Ihre Visionen und Leistungen nehmen Gestalt an, wenn wir der Zahnärztin und Frauenrechtlerin Dr. Anna von Doemming, der Luftfahrerin und Unternehmerin Käthe Paulus der Herzogin Pauline von Nassau, um nur einige zu nennen, begegnen.

Frauen und Mütter! Entscheidet Euch für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit

11. November 2025
> 18:00

Frauen und Mütter! Entscheidet Euch für Frieden, Demokratie und soziale Gerechtigkeit
Vortrag von Cornelia Röhlke

Anmeldung erbeten unter veranstaltung-stadtarchiv@wiesbaden.de / Tel.: 0611-313080
Eine Veranstaltung des Stadtarchivs Wiesbaden in Kooperation mit dem frauen museum wiesbaden.

Nach dem Zweiten Weltkrieg engagierten sich zahlreiche Frauen bei der Lösung der vielfältigen Probleme, der Not und den Herausforderungen, die das Ende der NS-Diktatur und die immensen Kriegszerstörungen stellten. Über ihr Engagement zur akuten Verbesserung der Lebensverhältnisse hinaus reklamierten sie dabei auch das zukünftige Recht auf Mitsprache und Mitgestaltung für Frauen in der neu aufzubauenden demokratischen Gesellschaft und forderten ihre Gleichberechtigung. Daher stehen die Arbeit und das Engagement ausgewählter Wiesbadener Kommunalpolitikerinnen im Mittelpunkt des Vortrags, der ihr politisches und gesellschaftliches Wirken beispielhaft herausstellt, das die nachfolgenden Jahrzehnte bis in die Gegenwart hinein prägte.

So setzte sich unter anderem Hedwig Schmitt-Maaß (1918-1983) für die Förderung und Schulung von Frauen als Vorbereitung für eine zukünftige Tätigkeit in der Politik ein. Die Kommunalpolitikerin Olga Radtke (1892-1953) gehörte zu den Gründungsmitgliedern des „Überparteilichen Frauenausschusses“ und war eine der ersten weiblichen Magistratsmitglieder in Wiesbaden. Ihnen und weiteren Frauen widmet sich der Vortrag.