Rückblick

Höhlen-Meditation

5. März
— 23. April 2006

Cambra Skadé

Inspiriert von einer Reise in die Höhlen der Ile-der-France sind die 33 ausgestellten Arbeiten, im Format 20 x 30 cm, in Acryl und Kreide, entstanden. Die Künstlerin Cambra Skadé hat den von ihr in den Höhlen gemachten Erfahrungen, in diesen Symbolbildern, einen bildhaften Ausdruck gegeben. Die Symbole sind wie Schlüssel, die Türen zu inneren Räumen öffnen können. Als Karten sind die Bilder Teil eines Buchprojektes von Sirilya von Gagern und Cambra Skadé.

Der Forscherin Marie König verdanken wir die Aufdeckung eines in den Höhlensymbolen enthaltenen urzeitlichen, weiblichen Weltbildes. Sirilya von Gagern führt die Entschlüsselung fort. Sie geht davon aus, dass in den Symbolen Botschaften von geistigen Kräften jenseits von Raum und Zeit gespeichert sind. Diese vermitteln spirituelle Erfahrungen, stärken die Lebenskraft in der Anbindung an uralte Frauenkultur und begleiten den persönlichen Weg des Wachstums.

Cambra Skadé hat ihren persönlichen Weg im Umgang mit den Symbolen durch ihre Bilder und Kurzprosa lebendig werden lassen.