Audre Lorde - Die Berliner Jahre 1984 bis 1991 / Zanele Muholi

30. September 2015
> 20:15
Der Film vermittelt Audre Lordes Beiträge zu dem deutschen Diskurs über Rassismus, Xenophobie, Antisemitismus, Klassenunterdrückung und Homophobie.
Audre Lorde, die einflussreiche, preisgekrönte afro-amerikanische, lesbische Dichterin lebte und lehrte in den 1980er Jahren in West-Berlin. Während ihres Aufenthaltes als Gastprofessorin, wurde sie zur entscheidenden Mentorin und Initiatorin der Afro-Deutschen Bewegung. Die weißen Deutschen forderte sie dazu heraus, die Bedeutung ihrer weißen Privilegien zu erkennen und mit Unterschiedlichkeiten auf konstruktive Weise umzugehen.
Die persönlichen Video- und Audioaufzeichnungen von Dagmar Schultz erlauben einen tiefen Blick in das Leben der privaten Audre Lorde, als auch ihr Ziel, dass Afro-Deutsche sich gegenseitig erkennen und verbinden.
In Kooperation mit Amnesty International und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Gefördert durch das Hessische Ministerium für Soziales und Integration