Von Wiesbaden ins Exil. Wiesbadener Jüdinnen und Juden überleben – aber wie?

22. January 2025
> 18:00

Vortrag von Dr. Rolf Faber

Von Wiesbaden ins Exil. Wiesbadener Jüdinnen und Juden überleben – aber wie?

Von den 2.713 Jüdinnen und Juden, die 1933 in Wiesbaden lebten, konnten etwa 500 dem Holocaust durch die Flucht ins Exil entgehen. Sie hatten ihr Leben gerettet. Für jede und jeden bedeutete das Exil eine lebensprägende Erfahrung. Viele erlebten im Exil Armut, andere konnten sich erfolgreich etablieren. Wie es Wiesbadener Jüdinnen und Juden im Exil erging, wird Dr. Rolf Faber am Beispiel einzelner Exilant:innen in seinem Vortrag darstellen.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein für Nassauische Altertumsforschung und Geschichtskunde im Rahmen der Reihe "27. Januar 2025: Erinnern an die Opfer". Mehr Informationen und das komplette Programm zur Reihe:

https://www.wiesbaden.de/kultur/veranstaltungen/27-januar-erinnern.php

Bild: Der Wiesbadener Rabbiner Dr. Paul Lazarus emigrierte 1939 über Nizza nach Palästina. StadtA WI F000-3596. Fotograf: unbekannt.